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Praxis

  Fokusgruppendiskussion mit Konsument:innen: Informationsbedarf zu Biodiversität beim Lebensmittelkauf
» 1,8 MiB - 117 hits - 19. April 2023
Basierend auf den Ergebnissen der repräsentativen Konsument:innen-Befragung von Juni 2022 wurde im Februar 2023 eine Fokusgruppendiskussion durchgeführt, um den Informationsbedarf zu Biodiversität beim Lebensmittelkauf zu vertiefen. In der Online-Diskussionsrunde wurde erörtert, welche Informationen Konsument:innen wichtig sind, wie detailliert sie informiert werden wollen, ob dabei Unterschiede zwischen verschiedenen Produkt-/Warengruppen gemacht werden, wie die Konsument:innen über Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität informiert werden wollen und wann Informationen als zuverlässig wahrgenommen werden. Die explorative Studie dient als Grundlage für eine weitere geplante repräsentative Erhebung zur Zahlungsbereitschaft für biodiversitätsgerecht produzierte Lebensmittel.

  Biodiversität und Lebensmittelproduktion – Bewusstsein, Einstellungen und Handlungsbereitschaft von Konsument:innen
» 335,3 KiB - 240 hits - 27. Oktober 2022
Um die Einstellungen von Konsument:innen zu Biodiversität und ihre Verhaltensabsichten beim Lebensmittelkauf zu ermitteln, hat das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin im Juni 2022 eine Online-Befragung mit 1.028 Personen zwischen 18 und 75 Jahren durchgeführt. Die Wesentliche Themen der Befragung sind das Wissen über Biodiversität, das Bewusstsein über den Einfluss der Lebensmittelproduktion auf die Artenvielfalt sowie diesbezügliche Einstellungen und Priorisierungen der Befragten z. B. nach Nutzenerwägungen. Weiterhin wurden die Handlungsbereitschaft zum Erhalt von Biodiversität (z. B. durch den Kauf biodiversitätsgerechter Produkte) und die Erwartungen der Konsument:innen bezüglich des Artenschutzes an Lebensmittelproduzenten erfragt.

  BioVal Reallabor Seeberger: Vision zu den gesellschaftlichen Wirkungen
» 184,4 KiB - 267 hits - 4. August 2022
Das Unternehmen Seeberger GmbH ist seit 2021 Teil des Forschungsvorhabens BioVal - Biodiversity Valuing & Valuation. Das BioVal-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, eine wissenschaftliche Methode zu den Biodiversitätswirkungen der Lebensmittelproduktion zu entwickeln und Unternehmen dabei zu unterstützen, den Schutz und die Förderung von Biodiversität in ihrem Management zu verankern. Seeberger arbeitete bereits vor dem BioVal-Projekt mit einem Fragebogen, mit dem sie die Nachhaltigkeitsleistungen ihrer Lieferant:innen bewerteten. Im Projektverlauf wird dieser Fragebogen überarbeitet, sodass der Schutz und die Förderung von Biodiversität differenziert erfasst werden kann. Zudem führt Seeberger eine Risikoanalyse durch, um die ökologischen Risiken der verschiedenen Lieferant:innen besser adressieren zu können. Im Rahmen der formativen Evaluation von BioVal hat das wissenschaftliche Team zusammen mit Seeberger zu Projektbeginn diskutiert, welchen Output und gesellschaftliche Wirkungen mit der transdisziplinären Zusammenarbeit im BioVal-Projekt erreicht werden sollen.

  BioVal Reallabor Ritter Sport: Vision zu den gesellschaftlichen Wirkungen
» 186,5 KiB - 281 hits - 4. August 2022
Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG hat sich im Jahr 2021 dem BioVal-Forschungsprojekt als Praxispartner angeschlossen und verfolgt das Ziel herauszufinden, welche Ansprüche das Unternehmen an seinen Rohstoffbezug stellen sollte, um zum Erhalt und der Förderung von Biodiversität in der Lieferkette beitragen zu können. Konkret sollen die Auswirkungen der einzelnen Rohstoffe auf Biodiversität abgebildet werden, um diese Informationen in den Beschaffungsprozess zu integrieren. Hierbei konzentriert man sich zunächst auf die Rohstoffe Kakao, Milch und Palmöl. Im Rahmen der formativen Evaluation von BioVal hat das wissenschaftliche Team zusammen mit Ritter Sport zu Projektbeginn diskutiert, welchen Output und gesellschaftliche Wirkungen mit der transdisziplinären Zusammenarbeit im BioVal-Projekt erreicht werden sollen.

  BioVal Reallabor FRoSTA: Vision zu den gesellschaftlichen Wirkungen
» 191,1 KiB - 238 hits - 4. August 2022
Biodiversität ist ein präsentes Thema in den Medien und auch bei den Verbraucher:innen ein großes Anliegen. Das BioVal-Projekt entwickelt eine Managementmethode, mit den Unternehmen, um den Einfluss ihrer Produkte auf Biodiversität bewerten können. Die FRoSTA AG ist einer von drei Praxispartner:innen des Projektes. Das Bewusstsein für den Schutz von Biodiversität bei FRoSTA und den landwirtschaftlichen Produzent:innen soll durch die Integration in den Managementprozess gestärkt werden und bedeutet eine stetige gemeinsame Weiterentwicklung der Maßnahmen zum Schutz von Biodiversität. Zugleich hat FRoSTA Methoden entwickelt und erprobt, wie der Biodiversitätsschutz durch FRoSTA kommuniziert werden kann. Im Rahmen der formativen Evaluation von BioVal hat das wissenschaftliche Team zusammen mit FRoSTA zu Projektbeginn diskutiert, welchen Output und gesellschaftliche Wirkungen mit der transdisziplinären Zusammenarbeit im BioVal-Projekt erreicht werden sollen.

  Biodiversität in der Ökobilanz, Factsheet für Unternehmen
» 223,6 KiB - 435 hits - 14. April 2022
Wirkungsabschätzung landnutzender Prozesse auf die biologische Vielfalt Das Factsheet gibt einen kurzen Einblick in die zugrunde liegende Biodiversitätswirkungsabschätzungsmethode aufbereitet für die Zielgruppe Unternehmen.

  Berücksichtigung von Biodiversität in Unternehmen der deutschen Lebensmittelwirtschaft
» 977,9 KiB - 521 hits - 5. März 2022
Das White Paper „Berücksichtigung von Biodiversität in Unternehmen der deutschen Lebensmittelwirtschaft“ hat den Status Quo des Biodiversitätsmanagements in Unternehmen der deutschen Lebensmittelwirtschaft untersucht: Wird Biodiversität im Management von Unternehmen berücksichtigt? Welche Maßnahmen werden umgesetzt? Wie erfolgt die Wirksamkeitsmessung? Welche Chancen und Herausforderungen beste-hen? Welche Stakeholdergruppen werden bei der Ausrichtung von Biodiversitätsmaßnahmen einbezogen? Die Autor:innen Lynn Alber von der fjol GmbH, Verena Timmer und Julius Wenzig vom ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke zeigen auf, dass der Schutz von Biodiversität in der deutschen Lebensmittelwirtschaft grundsätzlich als relevant eingestuft wird. Denn Ernährungssysteme sind hochgradig abhängig von funktionierenden Ökosystemen. Trotzdem wird Biodiversität insbesondere in operativen Prozessen bislang nicht priorisiert und nicht über bereits etablierte Beschaffungsinstrumente implementiert.